Mithilfe eines Spray-Prozesses, der Sprüherstarrung (Sprühkühlung), erzeugen wir Matrixpartikel zwischen 10 µm und 100 µm. Hierzu werden die zu verkapselnden Ausgangsstoffe, bei denen es sich entweder um Flüssigkeiten oder feine Pulver handeln kann, in einem geschmolzenen Trägermaterial gelöst, emulgiert oder suspendiert. Als Trägermaterial setzen wir bevorzugt nachwachsende Rohstoffe wie z.B. verschiedene Fette und Wachse ein. Durch Zugabe weiterer Additive in die Schmelze lassen sich gezielt bestimmte Eigenschaften der Mikropartikel, wie z.B. eine kontrollierte Freisetzung der Wirkstoffe oder ein UV-Schutz, einstellen. Nach dem Mischprozess wird die Schmelze in einen gekühlten Turm versprüht. Die Tröpfchen erstarren nach kurzer Zeit im kalten Luftstrom und es entstehen Mikropartikel, die am Ende durch einen Zyklon vom Luftstrom abgetrennt und zuletzt in Behältern aufgefangen werden.
Mit einer Spray-Anlage für den Batchbetrieb und einer für die kontinuierliche Produktion können wir sowohl Kleinstmengen ab ca. 100 g bis hin zu Tonnen bereitstellen. Die Kleinstmengenproduktion ist v.a. für die Forschung und Entwicklung neuer Produkte von großem Interesse, wenn nur wenige Gramm an Ausgangsmaterial zur Verfügung gestellt werden können und verschiedene Partikelchargen produziert werden sollen. Größere Partikelmengen im Kilogramm Maßstab sind als Lohnfertigung erhältlich.
Agrochemie: Agrolytix besitzt eine mehrjährige Expertise zur Entwicklung biologischer Pflanzenschutzmittel.
Kosmetikindustrie: